Jeder Schritt ist eine Qual, wenn die Achillesferse schmerzt. Damit es nicht soweit kommt, hier einige Tipps.
Ein häufiger Grund für Schmerzen in der Ferse ist eine verkürzte und/oder schwache Wadenmuskulatur. Auch Fehlstellungen der Füße oder Übergewicht verursachen Beschwerden.
Auslöser ist meist eine Entzündung, doch die und den wahren Grund kann nur ein Sportmediziner/Orthopäde herausfinden. Oft wird das mit Hilfe von Ultraschall durchgeführt, um auch festzustellen, ob die Achillessehne Risse aufweist.
Im Notfall: Therapie
Entsprechende Therapien können ganz unterschiedlich sein: Wechselbäder oder Massagen, sogar Spritzen kommen vor. Oft hilft auch erstmal eine Gel-Einlage, um die Ferse zu entlasten. Oder später auch Einlagen für die Laufschuhe, um der Fehlstellung entgegenzuwirken.
Daher ist für Neu-Läufer eine ärztliche Voruntersuchung ratsam. Auch sollte man nicht von Null auf 100 starten. Beschwerden können die Folge sein.
So vermeidest du Schmerzen
Aber damit es gar nicht erst zu Schmerzen in der Ferse kommt, kann die Leistungsfähigkeit durch regelmäßige Übungen gestärkt bzw. erhalten werden. So lässt sich die Wadenmuskulatur beispielsweise durch Kniebeugen (Squats) oder auch durch einbeiniges rumänisches Kreuzheben im Wechsel (Romanian Deadlift One Leg) kräftigen.
Kommt es doch zu Schmerzen: Training reduzieren. Die Sehne sollte dennoch belastet werden, aber eben nicht überlastet. Statt Laufen kann der Sportler beispielsweise erstmals aufs Rad umsteigen. – Und bleiben die Schmerzen, unbedingt zum Arzt gehen.